See- und Schlangensterne sind meereslebende Stachelhäuter und haben einen ähnlichen Bauplan, bestehend aus Zentralkörper und 5 Armen. Einige Seesterne können bis zu 20 Arme haben. Beide ernähren sich als aktive Räuber von Muscheln, Schnecken und anderen Weichtieren. See- und Schlangensterne sind fragil und zerfallen leicht. Deshalb finden sich zwar viele kleine Elemente, aber nur selten ganze Exemplare. Älteste Funde stammen aus dem Ordovizium. Berühmt für komplette Fundstücke sind Vorkommen in Marokko, das Unterdevon von Bundenbach (DE) sowie die jurassischen Funde aus Süddeutschland, Schweiz und Frankreich.